Die Nager sind im Keller, die Krabbler im Bett, auf der Couch und im Kleiderschrank. Ungeziefer gibt es zu dieser Jahreszeit massig. Ist es im es Garten für uns noch zu ertragen, so werden Schädlinge in den eigenen vier Wänden zu einem echten Problem. Als „Schädling“ wird ein jeglicher Organismus bezeichnet, der den gesundheitlichen und wirtschaftlichen Interessen des Menschen im Wege steht. Wir möchten Ihnen mit diesem Beitrag einen Überblick der momentan am häufigsten anzutreffenden Schädlinge geben:
So bezeichnet man alle Organismen, die Krankheiten und Seuchen übertragen und auch Verursacher von Stichen, Hautausschlägen, Allergien, Ruhestörungen oder Ekelerregung sind. Diese Gesundheitsschädlinge werden im Volksmund auch Lästlinge genannt. Zu diesen Schädlingen zählen insbesondere Ameisen, wie etwa die Pharaoameise, Bettwanzen, Fliegen und Mücken, Silberfische, Flöhe, Schaben, Wespen, Hornissen und Kellerasseln. Ebenfalls zu dieser Gruppe der Gesundheitsschädlinge zählen sämtliche Nager – vom Feldhamster, der Maus bis hin zur Ratte.
Diese Organismen verschmutzen unsere Lebensmittel durch Fraß oder abgelegten Kot. Eine Schädigung der Lebensmittel erfolgt sowohl in qualitativer als auch quantitativer Hinsicht. In diese Kategorie von Schädlingen gehören diverse Motten (Dörrobst-, Getreide-, Mehl-, Korn-, und Reismotten), Milben, verschiedene Käfer (Brot-, Reis-, Mehl-, Speck-, Tabak-, Kornkäfer) und auch hier nicht zu vergessen – Nager wie Mäuse und Ratten.
Hierbei handelt es sich um Organismen, die Materialien (Wolle, Pelze, Dämmstoffe, Kabel, etc.) zerstören oder beschmutzen. Zu dieser Kategorie zählen diverse Käfer (Kabinett-, Kugel-, Messing- und Teppichkäfer), Motten (Kleider-, Fell-, Pelz- und Tapetenmotten) und ebenfalls die Nager. Zu erwähnen sei hierbei noch, dass eine Einteilung nur grob und uneinheitlich erfolgt. Ein Schädling kann schnell von einer Kategorie in die nächste wechseln. Beispielsweise eine Maus: Wenn sie an unseren Vorräten frisst, dann gilt sie als Vorratsschädling. Zerstört sie jedoch ein Elektrokabel, so gilt sie als ein Materialschädling und wenn sie Krankheiten verbreitet, dann sprechen wir von einem Gesundheitsschädling. Diese Besonderheit gilt im Übrigen auch für Ratten und andere Insektenarten.
Ein rapider Anstieg von tierischen Schädlingen ist in den letzten Jahren nicht zu verleugnen. Egal ob es nun Schaben, Mäuse, Ratten oder Ameisen sind – die Schädlinge sind im Vormarsch, um sich unerwünschterweise mit uns das Heim zu teilen. Was kann man also für Gegenmaßnahmen ergreifen, wenn sich die ungewollten Dauerbesucher bereits eingenistet haben? Sofortiges Handeln ist bereits bei den ersten Anzeichen eines Befalles notwendig. Am besten informieren Sie sich in einem Fachhandel über mögliche Mittel und Fallen oder fragen direkt bei einem Kammerjäger nach. Der Profi kann Ihnen sagen, in welchen Fällen Sie selbst handeln können und wann es doch besser ist, eine fachliche Hilfe an Bord zu holen. Bei der Belästigung durch Ameisen und Mäuse kann noch mit verschiedenen Sprays und Fallen gearbeitet werden. Lebensmittelmotten können ebenfalls einfach bekämpft werden, indem Sie befallene bzw. gefährdete Nahrung wie Mehl, Zucker, Getreideflocken etc. in den Mülleimer entsorgen. Der Kampf gegen Wanzen, Schaben und Ratten ist jedoch unbedingt einem Profi zu überlassen!
Die Mitarbeiter des Hausmeisterservice Köln helfen Ihnen gerne weiter, wenn Sie Fragen zur Bekämpfung von Schädlingen haben. Und sollte es bereits zu spät sein, dann sind unsere geschulten Hausmeister selbstverständlich auch in der Lage Ungeziefer dauerhaft zu beseitigen. Wenn Sie sich auf Experten verlassen möchten, die flexibel auf Ihre Wünsche und Bedürfnisse rund um die Betreuung Ihrer Immobilie eingehen, dann kontaktieren Sie noch heute den Hausmeisterservice Köln.