Während der letzten Tage hat sich der Wasserstand am Rhein, an der Mosel und an vielen kleineren Flüssen drastisch erhöht. Überschwemmte Straßen, eingestürzte Häuser und zu platzen drohende Dämme sind die Folge. Es sind mindestens 156 Menschen gestorben und viele hundert Personen sind weiterhin als vermisst gemeldet. Die Bundeswehr durchsucht derweilen viele betroffene Gebiete, zugleich kommen immer noch Anrufe von Menschen aus Köln und Umgebung die Hilfe benötigen. Vielen von Ihnen, kann auch Tage nach der Katastrophe, nur mit Hilfe von Booten geholfen werden.
Wie die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Malu Dreyer im ZDF berichtet: „Der Schmerz wird immer größer. So etwas hat unser Bundesland noch nicht erlebt. Dass ist eine Tragödie. Es gibt Tote, Vermisste und viele Menschen befinden sich weiterhin in Lebensgefahr.“
Laut der Ministerpräsidentin wurde die staatliche Infrastruktur im Rheinland stark beschädigt. Der Wiederaufbau wird zweifellos lange dauern und einen hohen finanziellen Aufwand erfordern.